FAQ - Mitsegeln - Mitsegeltörns von professionellen Anbietern

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Welcher Törn passt zu mir:
RHARRR!
Damit Du weißt, welcher Törn zu Dir passt, hat Cpt. Southpark eine kleine Aufstellung von den Mitsegler Typen zusammengestellt.

Ganz unten findest Du Antworten auf die häufigsten Fragen und eine kleine Aufstellung, was alles in den Seesack gehört.



Leichtmatrosen

 

Der Leichtmatrose ist zum ersten oder zweiten Mal segeln. Er weiß nicht genau, ob er, wenn es stürmisch wird, seekrank wird oder alles bei sich behält. Er möchte einen schönen Segelurlaub verbringen und auch die Grundbegriffe des Segelsports erlernen. Hierzu kann er sich auf unseren Törns vorbereiten und lernt auch die ersten Seemansknoten. Für Ihn sind Törns mit moderatem Wellengang, wenig Wind und nicht zu viel "Schietwetter" perfekt. Entweder unsere Tagestörns oder die Wochentörns in den Monaten Mai bis Anfang September.


Vorschoter

Er ist schon öfter gesegelt und wird bei "moderaten" Bedingungen auch selten seekrank. Er will vieles lernen oder auffrischen und sammelt vielleicht schon Meilen.  Die wichtigsten Knoten (Fenderknoten und "Klampe belegen") sind ihm noch geläufig, muss sie aber erst ein wenig üben. Segelsetzen und bergen macht ihm nichts aus. Bei Flaute traut er sich auch schon mal das Ablegen zu. Auf unseren Wochentörns überträgt der Skipper ihm gerne die Rolle des Coskippers.



Klabautermänner



Der Klabautermann hat oft schon einen Sportboot Führerschein und vielleicht auch den SKS. Er hat auch Segelerfahrung auf Yachten. Er möchte auf seinem Törn Tricks und Kniffe dazu lernen (Eindampfen in die Spring etc.). Er wird auch gerne als Co-Skipper eingesetzt und fährt alle Arten von Törns (Nachtfahrten, Langstrecke etc.) und kann den Leichtmatrosen und den Vorschotern die Knoten zeigen/beibringen. Auf unseren Ausbildungs/Funtörns bucht er auch schon mal das Modul "Trainee" dazu, um Crew- und Törnführung zu trainieren.
Wenn er selber eine Yacht chartern und eigenständig ein Boot führen möchte, hilft ihm das Modul "Kieler Sprotten Charter"

FAQ´s Mitsegeln


Muss ich Segelerfahrung mitbringen
Bei den meisten Törns muss man keine Erfahrung mitbringen

Muss ich sportlich sein?
Nein, allerdings musst Du Dich "normal" bewegen können und nicht stark übergewichtig sein, da es natürlich auf unseren Törns sehr sportlich zugeht.

Wer ist der Kapitän/Reiseleiter?
Unsere Skipper sind "handverlesen". Wir achten darauf, dass die Skipper die nötige Erfahrung mitbringen und nicht nur mit dem Boot umgehen können. Die meisten Skipper auf unseren Ostseetörns haben Atlantikerfahrung und segeln solche Mitsegeltörns seit Jahrzehnten.

Wie geht der Buchungsprozess? Kann ich auch direkt buchen?
Bei den meisten Angeboten kannst Du direkt buchen. Die Verfügbarkeiten, falls nicht direkt online buchbar, werden kurzfristig aktualisiert und Du erhälst kurzfristig eine Nachricht, wie es weiter geht. Zahlung per Überweisung (keine Kreditkarte und Paypal). Zusatzleistungen können auch vor Ort beglichen werden.

Wie kann ich zahlen? Ist meine Anzahlung sicher?
Wir geben sogenannte Sicherungsscheine aus, die die Anzahlung absichern. Diese Versicherung wird auch bei z.B. Urlaubs - Pauschalreisen ausgegeben. Wir sind einerder wenigen Segelreiseanbieter, die noch Sicherungsscheine ausgeben können.

Was beinhaltet die Standortpauschale
Die Standortpauschale beinhaltet 2x Heimathafengebühren, Endreinigung, Decksreinigung, ggf. Ozon/UV-Reinigung wegen Corona sowie Gas und beträgt ca. 40 EUR p.P. Sie wird eingezogen, nachdem alle in die Bordkasse eingezahlt haben.

Sind Bettwäsche und Handtücher an Bord?
In der Regel sind diese Sachen nicht an Bord. Meistens musst Du ein Bettlaken und einen Schlafsack mitbringen. Teilweise können die Sachen dazugebucht werdenb (Bettlaken, Bettbezung, Decke Kissen, Kissenbezug).

Wie sieht es mit Törns zu "Coronazeiten" und ähnlicher Pandemien aus? Kann man z.B. eine Einzelkabine buchen?
Wir haben entsprechende Hygienekonzepte entwickelt.  Es lassen sich natürlich auch Einzelkabinen buchen.

Wie sieht so ein Segeltag aus?
Auf den Segeltörns segeln wir in der Regel nach dem Frühstück los und legen am nachmittags/frühen Nachmittag  wieder an. Bei den Langstreckentörns wird natürlich auch nachts gesegelt. Auf den Tagesetappen legen wir auch mal eine Ankerpause zum baden ein. Diese kann man dann auch für einen MIttagssnack nutzen. Auf den Törns hat jeder eine Aufgabe. Da es bei längeren Schlägen nichts zu tun gibt, kann man sich natürlich auch an Deck entspannen und die Natur geniessen. Wer Fragen hat und was lernen will, kann natürlich auch den Skipper "löchern".  Abends kochen wir an Bord oder gehen in ein Restaurant essen.

Was mach ich, wenn ich doch seekrank werde?
Es gibt einige, die schon seekrank geworden sind. Das ist nicht schlimm. Folgendes solltest Du beachten:
- zu viel Alkohol am Vorabend verschlimmert die Seekrankheit am nächsten Tag
- Wenn Du schon segelst: Behalte den Horizont im Blick und während des Segelns nicht lange unter Deck gehen!
- Ingwer (gibt es auch als Kaugummi) und Vitamin C helfen sehr gut.
- Tabletten, Pflaster  und Kaugummishelfen auch  dagegen (vorsicht - Pflaster können u.U. müde machen und sind manchmal verschreibungspflichtig)

Was passiert, wenn etwas an einer Yacht kaputt geht oder ein größerer Schaden an Bord passiert?
Die Yachten  sind gewerblich Vollkasko versichert (SB zwischen 500 EUR und 2.000 EUR). Die anteilige Kaution wird nur im Schadensfall beim Skipper hinterlegt, Skipper und Crew tragen im Schadensfall die Selbstbeteiligung gemeinsam. Verursacht jemand einen Schaden eindeutig allein, muss er den Schaden selbst ersetzen. Ist der Schaden bei der Teamarbeit entstanden oder lässt sich der Verursacher nicht feststellen, ersetzt die Crew den Schaden gemeinsam.
Die Yachten von nichtgewerblichen Anbietern sind vielleicht Vollkasko versichert – allerdings nicht für gewerbliche Fahrten. So schreibt die Firma Schomacker bei gewerblichen Einsätzen von Charteryachten:“… Die Erstattung ist jedoch ausgeschlossen, wenn der Charterer mit der aufgrund des beschriebenen Vertrages gecharterten Yacht:
selbstständig Chartertörns gegen Entgelt organisiert oder im Auftrag einer Charterfirma gegen Entgelt oder einen anderen geldwerten Vorteil die Yacht führt….“
Bei kleineren Schäden zahlt in der Regel die Privathaftpflicht des Mitseglers den Schaden.

Wie sicher ist die Yacht und welche Skipper steuern das Schiff?
Die Yachten haben länderspezifische Abnahmen und Zulassungen für gewerbliches Segeln. Die Skipper sind nicht nur in der Lage das Schiff zu steuern sondern können auch mit Segelanfängern umgehen.

Ich möchte gerne etwas lernen und mich auf meine Segelscheine vorbereiten - geht das auf den Törns?
Vor den Törns befragen wir die Mitsegler, ob sie bestimmte Dinge lernen wollen. Diese Lerneinlagen werden dann mit in den Törn eingebaut.


Was kommt in den Segelsack:


  • Personalausweis oder Reisepass (noch gültig?)
  • Visum (falls nötig)
  • Auslandskrankenversicherung (frage bei deiner Krankenkasse nach, ob du eine brauchst)
  • Führerschein (um ggf. an Land Roller oder Auto leihen zu können)
  • Segelscheine (falls vorhanden)
  • Seemeilenbuch (falls vorhanden)
  • Geld für die Bordkasse (ihre Höhe ist in jeder Törnbeschreibung unter "Termine & Buchung" genannt) in bar, Geld für Essen in Restaurants, Parties, Souvenirs etc.
  • Papier-Kopie des Reisepasses (falls mal das Original verloren geht oder wenn man an Land in die Stadt gehen will)
  • Kleidung
  • Sonnenbrille (am besten mit Polfiltergläsern gegen die Reflektionen auf dem Wasser)
  • Kurze Hosen
  • Fleecejacke oder Pulli (für die Fahrt)
  • Schuhe für Landgänge
  • Flip Flops / Sandalen
  • Socken
  • T-Shirts
  • Unterwäsche
  • Badeanzug, Bikini oder Badehose
  • Schlafklamotten
  • Kopfbedeckung gegen die Sonne (Cap, Bandana etc.)
  • Ein Kleid zum Ausgehen
  • Segelkleidung
  • Segeljacke (in der Wärme reicht eine leichte Regenjacke)
  • Segelhose (muss nicht unbedingt sein)
  • Robuste Hose (z.B. eine alte Jeans)
  • Bootsschuhe (geschlossen, helle Sohle, salzwasserfest, schnell trocknend, leicht und luftig; Chucks eignen sich ganz gut)
  • Segelhandschuhe (oder Fahrradhandschuhe mit halben Fingern oder Arbeitshandschuhe mit abgeschnittenen Fingerspitzen)
  • Sonnencreme / Sunblocker (kein Sonnenöl - macht das Deck rutschig & bitte biologisch abbaubar)
  • Feuchtigkeitscreme / Labello
  • Duschgel und Shampoo (biologisch abbaubar)
  • Waschtasche mit allen weiteren persönlichen Toilettenartikeln
  • Waschmittel (biologisch abbaubar)
  • Besonders für Karibik und Thailand: Mückenschutz (möglichst ohne Diethyltoluamid)
  • Wäschesack für dreckige Wäsche
  • Zahnbürste und Zahnpasta (versucht doch mal die umweltschonenede Version der Bambuszahnbürste & Zahnputz-Tabs aus)
  • Kamera mit ausreichend Speicherkarten und Akkus
  • Musik (Smartphone, MP3-Player - AUX oder USB-Anschluss)
  • Stirnlampe oder Taschenlampe
  • Flossen, Schnorchel, Taucherbrille
  • Leichte Lektüre (die entspannte Stimmung und Wellen erschweren das Lesen von komplizierten Texten)
  • Medizin (gegen Durchfall, Erkältung, Grippe, etc.)
  • Impfschutzempfehlungen des Auswärtigen Amtes für das jeweilige Land beachten
  • Wet-Bag (ein wasserdichter Sack, wenn du z.B. mit deiner Fotokamera zum Strand schwimmen möchtest)
  • Schlafsack (für alle, die auch mal an Deck schlafen wollen)
  • Kleiner Rucksack für Landausflüge
  • Geschirrhandtücher
  • Ohrstöpsel (für die Nacht oder den Schlaf während der Fahrt)

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